Der Vorstand setzt sich aktuell aus vier Frauen zusammen.
Wir entscheiden dabei frei, welche Projekte für Kinder und Jugendliche die Stiftung unterstützen will. Hauptsächlich sind dies Projekte, die sonst nicht stattfinden könnten. Dadurch kann schnell und unkompliziert eine Unterstützung gewährleistet werden. Unser Verwaltungsaufwand bezieht sich auf maximal 2% des jährlichen Projektvolumens.
Die Vorschläge sammeln wir bei unseren jährlichen Sitzungen und beraten zunächst über diese. Wir suchen uns dabei jedes Jahr ganz bestimmte Projekte aus veschiedenen Vorschlägen aus, die wir speziell fördern wollen oder setzen uns mit dem Initiator zusammen und entscheiden gemeinsam.
Wir stehen dabei in engem Austausch mit den Institutionen, sodass die Projekte schnell und unkompliziert realisiert werden können. Durch eine ausführliche Dokumentation und interne Auswertung, wird sichergestellt, dass die Gelder zweckgebunden eingesetzt werden.
Panel 1
Projekte
Die Schwerpunkte für die Auswahl der Projekte liegen in der Freizeitgestaltung, der musischen Förderung sowie der sportlichen Unterstützung.
Die Projekte sollen den Kinder und Jugendlichen Freude bereiten, aber auch einen pädagogischen Mehrwert bieten. Wichtig ist der Stiftung dabei, dass Kinder und Jugendliche ihr seelisches Gleichgewicht und ihr Selbstvertrauen trainieren. Durch Präventionsarbeit soll eine Stärkung im Alltag bewirkt werden.
Die Realisierung der Projekte erfolgt ausschließlich, laut der Satzung der Stiftung, im Kreis Pinneberg. Dabei beträgt das jährliche Projektvolumen ca. 30.000 Euro. Unterstützt werden vor allem Kindergärten, Schulen und Vereine. Aber auch andere Institutionen wie zum Beispiel die Jugendfeuerwehren, Jugendhäuser sowie ausnahmsweise auch Einzelpersonen.
Panel 2
Historie
Die Stiftung wurde durch Martha Ida Grade im Dezember 2000 mit Sitz in Elmshorn als Heinz-Ulrich Grade Stiftung gegründet.
Dies geschah in Andenken an ihren Ehemann. Die Stifterin war selbst Mutter von fünf Kindern. Das Wohl von Kindern lag ihr immer sehr am Herzen, damit war auch direkt der Zweck der Stiftung klar. Sie wollte Kinder und Jugendliche fördern. Die örtliche Ausrichtung der Stiftung sollte der Kreis Pinneberg sein, denn nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser ihre neue Heimat.
Mit der Gründung der Stiftung übernahmen zwei Generationen aus der Familie Grade sowie eine Freundin der Familie den Vorstand der Stiftung. Nicht nur die Idee, sondern auch das Stiftungsvermögen kam alleinig von Frau Martha Ida Grade. Nach ihrem Tode im Jahr 2014 entschied sich der Vorstand, die Stiftung in Martha und Heinz-Ulrich Grade Stiftung umzubenennen, um auch der Gründerin ein Andenken zu geben.
Die Stiftung wird immer durch Geldspenden der Familie unterstützt, sodass auch in zinsschwachen Jahren zahlreiche Projekte realisiert werden konnten und weiterhin können.